Alle Artikel und Kommentare auf der Website von Gerle Financial Communications, die sich auf die jüngsten Entwicklungen auf dem britischen Fondsmarkt beziehen.

Shayne Dunlap, Pacific Asset Management: „Prognosen von Wirtschaftsmodellen, Zentralbankern und Händlern sind durch 20 Jahre ohne Inflation voller Fehler“

„Wir befinden uns in einer Ära großer Veränderungen, und die nächsten drei Jahre werden gewaltige Herausforderungen in drei Schlüsselbereichen mit sich bringen – alle mit erheblichen Auswirkungen für den globalen…

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Pacific Asset Management und Coolabah Capital Investments knüpfen strategische Partnerschaft mit neuem Kreditfonds

Pacific Asset Management, ein unabhängiger Vermögensverwalter mit Sitz in London, und Coolabah Capital Investments, ein führender globaler aktiver Kreditfondsmanager, haben den Pacific Coolabah Global Active Credit Fund (ISIN IE000F0LUSV5) aufgelegt,…

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Mehr über den Artikel erfahren Brexit-Update: Britische Finanzbranche alive and kicking?
Der Brexit und die Folgen des Nordirland-Protokolls können das Vereinte Königreich noch ganz schön teuer zu stehen kommen. Foto: Hagen Gerle

Brexit-Update: Britische Finanzbranche alive and kicking?

Covid-19 hin, Brexit her: Die britische Finanzbranche lässt sich vom EU-Austritt vor bald einem Jahr nicht unterkriegen. Neue Börsenregeln, Nachhaltigkeitspflichten und mehr Jobs im Finanzsektor sollen beweisen, dass die Industrie…

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Britische Finanzbranche post Brexit: Hoffen auf Äquivalenz – oder lieber gleich in die EU umziehen?

Großbritannien und die Europäische Union wollen bis Ende März ein „Memorandum of Understanding“ unterzeichnen, in dem festgelegt werden soll, wie es mit der Finanzdienstleistungsbranche nach dem Brexit weitergeht. Während das Vereinigte Königreich darauf hofft, dass seine Regularien auch auf dem Kontinent als gleichwertig anerkannt werden („equivalence“), scheinen für die EU gleiche Wettbewerbsbedingungen („level playing field“) wichtiger zu sein. Jeder Tag ohne ein Abkommen treibt mehr Geschäft, Firmen und Mitarbeiter nach Europa – und verunsichert britische Investmentmanager zunehmend.

Es sieht gerade nicht gut aus für den internationalen Finanzplatz Großbritannien. Auch wenn der Brexit-Deal für manchen Briten ein unerwartetes Weihnachtsgeschenk gewesen sein mag – für viele gerät er zur nationalen Tragödie. Zu entnervten Spediteuren, wütenden Fischern und abgezockten Online-Shoppern aus dem Vereinigten Königreich (United Kingdom, UK) könnten sich bald umzugswillige Mitarbeiter aus Finanzdienstleistungsfirmen gesellen. Der Sales-Manager einer Londoner Investmentboutique brachte es in einem Telefonat dieser Tage mit mir auf den Punkt: „Down the line, wenn du in der EU arbeiten willst, brauchst du die Lizenz vor Ort.“ Ergo schaue sich sein Arbeitgeber intensiv nach einem Standort auf dem europäischen Festland um.

Überlegungen, wie sie dieser Asset Manager mit seinem zweistelligen Milliarden-Betrag an verwaltetem Vermögen anstellt, machen sich immer mehr Investmenthäuser an der Themse, die (noch) keine Niederlassung in der Europäischen Union (EU) haben. Die post-Brexit-Phase ist für viele von ihnen eine Grauzone, solange es noch kein separates Abkommen zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU gibt. Doch das kann auf sich warten lassen. (mehr …)

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Der Fisch, die Finanzen und der letzte Akt im Brexit-Drama

Der (vorerst) letzte Vorhang im Brexit-Drama geht in diesen Tagen auf, und es sieht nicht nach einem guten Ende für die britische Finanz- und Fondsbranche aus. Die größte Chance hieß bis vor kurzem noch „Fish for Finance“. Doch daraus wird wohl nichts. Britische Finanzfirmen sitzen auf dem Trockenen, falls sie in der Europäischen Union (EU) keine eigene Niederlassung unterhalten (Artikel als PDF). Bis zur Absage von Großbritanniens Premierminister Boris Johnson Mitte Oktober sah „Fish for Finance“ – ein möglicher Handel zwischen Fangrechten für EU-Fischerboote in britischen Gewässern auf der einen und einem Zugang für britische Finanzprodukte in die Europäische Union auf der anderen Seite – recht erfolgversprechend aus. Flundern für Fonds oder Dorsch für Derivate sozusagen. (mehr …)

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Der Fall Woodford: Wenn nervöse Anleger auf illiquiden Anlagen sitzen

Der drohende Kollaps des Woodford Equity Income Fund (WEIF) in Großbritannien wird womöglich nicht nur (Ex-)Star-Fondsmanager Neil Woodford seine Firma kosten. Die Krise wirft auch einen Schatten auf die, besonders unter institutionellen Investoren, immer beliebteren illiquiden Anlagen und deren Beaufsichtigung. (Artikel als PDF)

Man kann den Fall Neil Woodfords, der zurzeit britische Anleger, Medien und die Finanzaufsicht in Atem hält, aus drei Perspektiven erzählen: als Drama von Aufstieg und Fall eines ehemaligen Star-Fondsmanagers, als Beweis der Nachlässigkeit der Aufseher, oder als Vorboten der Schwierigkeiten aktiver Asset Manager, wenn sie mit illiquiden Anlagen jonglieren. Vor allem aber ist er eine Warnung, wie widerstrebend die maßgeblich Beteiligten in der Angelegenheit kommunizieren.

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