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Matthews Asia: „Japans Aktienmarkt steht vor langfristigem Wachstum“

Wenn erfahrene Investoren wie Warren Buffett wieder auf japanische Aktien aufmerksam werden, dann hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Im bisherigen Jahresverlauf hat der MSCI Japan Index fast 15 Prozent zugelegt, und der Nikkei 225 befindet sich auf seinem höchsten Stand seit 33 Jahren (Stand: 3. Juli 2023 auf USD-Basis). „Das vergangene Jahrzehnt hat eine neue Ära für japanische Aktien eingeläutet“, sagt Shuntaro Takeuchi, Portfoliomanager beim Asienexperten Matthews Asia. „Konstante Verbesserungen in der Unternehmensführung, wachsende Profitabilität und steigende Anlagepreise haben Japan zu einem langfristigen Wachstumsmarkt gemacht.“

Konzentration auf drei Kategorien von Qualitätsfirmen

Takeuchi, einer der beiden Lead Manager des Matthews Japan Fund, geht davon aus, dass die attraktiven Bewertungen japanischer Aktien nur den Auftakt zu einer anhaltenden Periode kräftiger Unternehmensgewinne sein werden. Diese beruhten im Wesentlichen auf der hohen Finanzkraft japanischer Firmen, von denen viele gar nicht oder kaum verschuldet sind. Zudem profitierten stark auf den Export ausgerichtete Unternehmen von einer geringen Inflation im Inland (3,2% im Mai), immer noch leicht negativen Leitzinsen (-0,1% im Juni) sowie einem verhältnismäßig schwachen Yen als Leitwährung.

Der Japanmanager und seine Kollegen bei Matthews Asia konzentrieren sich aktuell auf drei Kategorien von qualitativ hochwertigen Unternehmen: Firmen mit zyklischem Wachstum aus Halbleiterindustrie, Automatisierung sowie Automobilzulieferer; solche mit einem linear verlaufenden Wachstum, etwa Softwarefirmen, IT-Dienstleister und Unternehmen aus dem Gesundheitswesen; sowie Konzerne, die unabhängig von Themen und Branchen ihr Wachstum quasi selbst erzeugen.

Mischkonzerne trennen sich von anlageintensiven Geschäftsbereichen

Als Beispiel für Letztere nennt Takeuchi traditionelle Mischkonzerne wie Hitachi und Sony: Diese konzentrierten sich mittlerweile darauf, ihre Kapitalrendite zu verbessern und sich von anlageintensiven Geschäftsbereichen zu trennen, um effizienter zu werden sowie ihre Erträge und Gesamtrendite für Aktionäre zu verbessern.

„Durch Investitionen in diese drei verschiedenen Kategorien von Unternehmen wollen wir Anlegern das gesamte Spektrum der strukturellen Wachstumschancen japanischer Unternehmensgewinne bieten, und zwar zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Investitionszyklus“, schließt der Japankenner seine Ausführungen. Sie finden seinen Kommentar hier (Matthews Asia – Japan: The Sun is Rising). Sollten Sie Fragen dazu oder Interesse an einem Gespräch mit Shuntaro Takeuchi haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf.

Matthews Asia ist einer der größten spezialisierten Anbieter für asiatische Investments in den USA mit einem verwalteten Vermögen von 12,3 Mrd. US-Dollar (Stand: 30. Juni 2023). Seit Gründung 1991 hat sich das Unternehmen auf Anlagen in Asien spezialisiert. Matthews Asia verfolgt einen fundamental getriebenen Bottom-up-Investmentstil, der auf langfristige Performance zielt. Außerhalb der USA bietet Matthews Asia zwölf SICAV-Fonds an. Weitere Informationen sowie ausführliche Research-Berichte zu den Märkten Asiens lesen Sie auf der internationalen Website von Matthews Asia: https://global.matthewsasia.com.

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